Reformationstag: Verabschiedung eines Urgesteins

Reformationstag: Verabschiedung eines Urgesteins

Reformationstag: Verabschiedung eines Urgesteins

# Berichte

Reformationstag: Verabschiedung eines Urgesteins

Langer Applaus zum Abschied

Im Reformationsgottesdienst spielte er nochmal die Tuba, bevor er nach 72 aktiven Jahren im Kreis des Posaunenchores in den Bläserruhestand verabschiedet wurde. Paul Eckert war als 14-jähriger Schüler an der Gründung des Posaunenchores Hüsten beteiligt und ohne Unterbrechung als Posaunist, Chorleiter, Kreisposaunenwart und zuletzt Tubist dabei geblieben. Der frühere Posaunenchorleiter Martin Stegmann hielt die Laudatio über ein reiches Bläserleben. Segenswünsche wurden ausgesprochen. Die Gemeinde applaudierte sehr lange und warmherzig. Die Vorsitzende des Presbyteriums und Posaunistin Beate Ullrich überreichte ihm die ganz neu herausgekommene Ehrennadel für 70 Jahre Posaunenchor („Das Posaunenwerk ist leider zwei Jahre zu spät dran damit, und eine Nadel für 72 Jahre gibt es nicht“) und als Geschenk fünf Christbaumkugeln mit Tuba-Motiv („Tasse, T-Shirt oder Turnbeutel mit Tuba drauf braucht er nicht, und einen Bläserschlips hat er schon“).

Einige ehemalige Weggefährtinnen waren gekommen und brachten Glückwünsche und Geschenke mit. Viel Liebe und Wertschätzung waren spürbar im Raum.

Bild: ju

Kantorin Annika Eisenberg sprach die Einladung aus, jederzeit vorbeizukommen, wenn er Lust hat, mal wieder mit zu blasen. Das will Paul auch gerne wahrnehmen. Der Posaunenchor und die ganze Gemeinde wünschen ihm noch eine gute Zeit.

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