"Zwischen Himmel und Hüsten" – Nacht der offenen Kirchen, Pfingstsonntag 2014

zauberhaft illuminierte Kreuzkirche – Foto: hc


Nach der gelungenen Premiere vor zwei Jahren hatten die Evangelische Kirchengemeinde Hüsten und die katholische Großpfarrei St. Petri am Pfingstsonntag, dem 8. Juni 2014, zur 2. Ökumenischen Nacht der offenen Kirche in die Kreuzkirche auf dem Hüstener Mühlenberg eingeladen. Über 170 Besucher aus Hüsten und dem Umland kamen und ließen sich passend zu dem Motto „Zwischen Himmel und Hüsten“ von Musik und Texten rund um das Thema ansprechen und unterhalten.

Der Ökumenische Arbeitskreis Hüsten hatte für die Kirchen-Nacht ein abwechselungsreiches Programm zusammengestellt.

Den Auftakt bildete der Posaunenchor der Evangelischen Kirchengemeinde Hüsten unter dem Dirigat von Beate Ullrich und Martin Stegmann. Vor dem Eingangsportal der Kreuzkirche unter freiem Himmel zog der Chor mit alter und neuer Bläsermusik die Besucher an, so dass sich auch viele Spaziergänger unter die Zuhörer mischten.
Mit Meditation und Musik ging es anschließend in der Kirche weiter. Eine Lichtinstallation hüllte den Innenraum der Kirche in buntes Licht, das mit dem Einbruch der Dunkelheit immer neue Eindrücke lieferte.
Sein Debüt bei dieser Veranstaltung gab der 16jährige Robin Timmermann. Der Orgelschüler von Kantor Martin Stegmann spielte an der großen Orgel festliche Orgelmusik zu Pfingsten.
Danach ludt Gabriele Schüttelhöfer interessierte Besucher zu einem liturgischen Tanzen mit israelischen Tänzen ein.
Eine Kirchen-Nacht wäre nichts ohne Chormusik. So brachte der Kirchenchor St. Petri Hüsten unter der Leitung von Peter Volbracht pfingstliche Lieder zu Gehör.
Musik aus verschiedenen Epochen führten schließlich Susanne Webers auf der Querflöte und Martin Stegmann an der Orgel auf.
Petra Kuhlmann, Hella Bilstein, Susanne Stegmann und Bernd Schüttelhöfer umrahmten die musikalischen Darbietungen mit Lesungen und Meditationen.


Viele Besucher nutzten in den Pausen zwischen den einzelnen Programmpunkten die Gelegenheit, um bei Getränken und einem Imbiss miteinander ins Gespräch zu kommen. Die Kinder erfreuten sich am Lagerfeuer auf der Wiese neben der Kreuzkirche am Stockbrotbacken.


Zu einer Attraktion entwickelte sich die Besteigung des Kirchturms. Immer wieder wurden Kleingruppen hinauf in die Glockenstube geführt, wo die Besucher durch die geöffneten Schallluken einen herrlichen Blick über Hüsten bis zum Arnsberger Schreppenberg genießen konnten.

Mit einer Andacht und einem Abendsegen klang der offizielle Teil des Abend aus. Den Schlusspunkt setzten Beate Ullrich und Vera Möller, die mit Posaunen vom Kirchturm ein Nachtwächterlied bliesen.

(Text und Fotos unten: gw)

 

besinnliche Texte und abwechslungsreiche Musik in der Abendsonne vor der Kirche

stimmungsvolle Nacht – ein Genuss für Augen und Ohren